OB Bert Wendsche und die Mehrheit im Stadtrat lagen genau richtig,

Die CDU-Fraktion im Stadtrat Radebeul ist erfreut darüber, dass Stadtverwaltung und Eigentümer nun gemeinsame Wege für die Entwicklung des Bahnhofs Kötzschenbroda ausloten wollen (vgl. Presserklärung von heute).

„Die Voraussetzung dafür war der auf Antrag des Oberbürgermeisters von einer großen Mehrheit im Stadtrat im Januar gefasste Grundsatzbeschluss zur künftig kulturellen Funktion des Bahnhofgebäudes im Sanierungsgebiet Zentrum Radebeul West“, stellt Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch fest. „Erst nach diesem klaren Signal kam Bewegung in die lange Zeit festgefahrene Sache. Es war richtig, nicht länger zuzuwarten, sondern Flagge zu zeigen“.

Die jetzt eingetretene ebenso überraschende wie erfreuliche Entwicklung hin zu einer Verständigung bestätige die Richtigkeit des von den Fraktionen CDU, Freie Wähler und Die Linke getragenen Beschlusses – gegen die Kritiker aus den Reihen von Grünen und SPD sowie vor allem Stadtrat Mücke (FDP). „Und auch die Händler des Quartiers waren und sind für eine kulturelle Nutzung des Bahnhofs“.

„Die sich abzeichnende Lösung einer Verbindung von kultureller und kommerzieller Nutzung – öffentliche Bibliothek und Bio-Markt – erschließt Synergien und hat daher das Zeug zu einem doppelten Frequenzbringer für das Quartier und vor allem die Bahnhofstraße“, resümiert der Fraktionsvorsitzende. „Nun sollten die Kritiker im Stadtrat endlich auf konstruktiv umschalten, damit das Ganze auch gelingt. Der Eigentümer muss sich darauf verlassen können, dass der Partner Stadt auf Dauer und geschlossen verlässlich ist“.