Polizei Sachsen

CDU-Fraktionschef begrüßt zusätzliche Stellen in der Polizei

Portrait Reusch

CDU-Fraktionchef Dr. Ulrich Reusch begrüßt die Entscheidung der Expertengruppe des Innenministeriums zur Polizei

Der CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Ulrich Reusch und die CDU Radebeul begrüßen die jüngsten Empfehlungen der Expertengruppe des Sächsischen Innenministeriums zu mehr Polizei in Sachsen. Diese hat in ihrem Bericht vorgeschlagen, 840 zusätzliche Polizeistellen zu schaffen, die bis 2026 besetzt sein könnten.

„Wir teilen die Auffassung von Expertengruppe und Innenministerium, dass die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung oberste Priorität im Freistaat hat. Und das muss für die Fläche gelten, nicht nur für Krawall-Viertel in Großstädten. Für uns in der Region Radebeul/Coswig/Moritzburg heißt das konkret, die Polizeipräsenz im Bevölkerungsschwerpunkt des Landkreises Meißen zu stärken. Das geht am besten mit der Wiedereinrichtung eines eigenen Reviers“, so der Radebeuler CDU-Vorsitzende Werner Glowka. „Wenn mittelfristig weitere 840 Stellen in der Polizei geschaffen werden, sind alle Möglichkeiten gegeben, unsere langjährige Forderung nach Wiedereinrichtung des Polizeireviers in Radebeul oder Coswig umzusetzen“.

Auf Initiative der CDU hatte der Radebeuler Stadtrat dies bereits im November 2017 gefordert. „Mit dem Bericht der Expertenkommission sind wir der Verwirklichung unserer Forderung ein gutes Stück näher gekommen“, resümiert CDU-Fraktionschef Dr. Ulrich Reusch. „Jetzt erwarten wir von Staatsregierung und Landtag, die Vorschläge der Expertenkommission rasch umzusetzen. Für Radebeul liegt darin die Chance, wieder ein rund um die Uhr besetztes Polizeirevier einzurichten. Für uns als Radebeuler Kommunalpolitiker haben Schutz und Sicherheit hier vor Ort für unsere Bevölkerung Priorität. Reviere vor Ort sind wichtiger Baustein auch für Prävention. Wir verlangen, dass nicht nur die Metropolen, sondern auch und gerade unsere Stadt angemessen und gleichberechtigt berücksichtigt wird. Bei uns jedenfalls sind die knappen Ressourcen zielführend eingesetzt“,